Vor und nach der OP

Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde

Vor der Operation

  • Der Narkosearzt (Anästhesist) bespricht mit Ihnen die Narkose. Bitte weisen Sie ihn auf regelmäßig zu nehmende Medikamente hin. Er wird Ihnen auch sagen, welche Medikamente vor der OP nicht genommen werden sollten.
  • Der Operateur (Chirurg) bespricht mit Ihnen, was genau bei dem Eingriff genau erfolgt. Sie werden über mögliche Folgen aufgeklärt und wie Sie sich nach der Operation verhalten sollten. Sie haben außerdem die Gelegenheit, Ihre Fragen zu stellen.
  • Bis sechs Stunden vor der Operation dürfen Sie essen oder trinken. Danach verzichten Sie bitte darauf - Zähneputzen ist am Tag der Operation erlaubt.

Am Tag der Operation

  • Das Pflegepersonal bereitet Sie auf die Operation vor, d.h. Sie erhalten spezielle OP-Kleidung und werden gebeten, Ihren Schmuck abzulegen. Je nach Eingriff werden notwendige Körperstellen rasiert. 
  • Sie erhalten bei Bedarf ein leichtes Beruhigungsmittel und werden dann im Krankenhausbett in den OP-Bereich gebracht.
  • Sobald die Narkosevorbereitungen abgeschlossen sind, wird die Narkose eingeleitet. Sie werden den weiteren Eingriff nicht spüren. 

Nach der Operation

    • Abhängig von der Schwere des Eingriffs und Ihrem individuellen Zustand wachen Sie auf der Intensivstation/Wachstation oder nach kurzem Aufenthalt im Aufwachraum auf der Station auf.
    • Es ist unser Anliegen dafür zu sorgen, dass es Ihnen möglichst schnell wieder gut geht.
    • Die tägliche Visite bietet Raum für alle Fragen, die Sie stellen möchten. Dringliche Probleme können Sie natürlich jederzeit mit dem Pflegepersonal oder einem Arzt bzw. einer Ärztin besprechen.

    Entlassung aus der HNO-Klinik

    • Falls eine weitere Behandlung notwendig ist, wird diese mit Ihnen abgesprochen. 
    • Den Arztbrief für Ihre HNO-Ärztin bzw. HNO-Arzt geben wir Ihnen bei der Entlassung direkt mit. Im Regelfall kann die weitere Betreuung wieder durch die HNO-Ärztin bzw. HNO-Arzt erfolgen.
    • Alle weiteren an der Behandlung beteiligten Ärztinnen und Ärzte erhalten den Brief mit der Post.

    Sollte Ihre geplante Operation sich durch einen Notfall verschieben, bitten wir um Ihr Verständnis. da wir um die besondere Anspannung vor einer Operation wissen, versuchen wir diese Situation zu vermeiden, können ihr Vorkommen allerdings nicht immer verhindern.

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